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»Im Blumenrausch«

Presseartikel vom 11. Juni 2004
in der Ebersberger SZ, Südd. Zeitung


© Foto: Endt
"Rosenfrau" aus Egmating gibt ihr Wissen weiter
Egmating - "Rosentage" - diesen romantischen Namen trägt eine Veranstaltung, die am kommenden Wochenende in der Montessori-Schule in Niederseeon stattfindet. Es handelt sich dabei um einen Workshop rund um das Thema "Rosen", von Rosen-Kosmetik über Rosen im Garten bis hin zum Kochen mit diesen Blumen. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 08093/1615 noch möglich.
Veranstaltet werden die "Rosentage" von Beate Hölscher aus Moosach und Maria Riedl aus Egmating, die sich selbst als "Rosenfrau" bezeichnet. Als Heilpraktikerin arbeite sie viel mit Aromatherapie, deren Herzstück das Rosenöl sei, doch richtig begonnen habe ihre "Liebe zur Rose" vor 15 Jahren, als ihre erste Tochter geboren wurde. "Rosenöl ist ein ätherisches Öl, das bei allen Übergängen, also bei Tod und Geburt begleitet", erklärt Maria Riedl. Dementsprechend habe sie es während der Schwangerschaft und auch danach häufig als Duft- und Massageöl verwendet. Zwei Jahre später hat sie sich einen Garten mit vielen Rosen angelegt und mittlerweile führt sie sogar ein kleines "Rosenlädchen". Bei den dritten "Rosentagen" werden Rosen in allen Variationen vorgestellt: historische und moderne Rosen, frische oder getrocknete, als Öl, Seife oder Likör. Besonders spannend klingt das Rezept der "Rosennudeln". "Es gibt viele 'Rosen-Köstlichkeiten' zum Probieren, Seminare, wo die Gäste selber mitmachen können, aber auch einen Vortrag, in dem ich Historisches, Wissenschaftliches und Märchenhaftes über die Rose erzähle," so Maria Riedl.
Die Rose sei die "varietätenreichste Pflanze", schwärmt die Spezialistin, es gebe sie in einer Länge von 20 Zentimetern bis hin zu Kletterpflanzen von 30 Metern. Aber auch ihre Symbolkraft sei enorm, vor allem die Ambivalenz zwischen Schönheit und Stacheln habe stets die Phantasie von Künstlern angeregt. Auch der Dichter Christian Morgenstern sei ein Rosenliebhaber gewesen, er schrieb in seinem Gedicht "Von den heimlichen Rosen": "Oh, wer um alle Rosen wüsste, die rings in stillen Gärten stehn - oh, wer um alle wüsste, müsste wie im Rausch durchs Leben gehen."

Presseartikel vom 11. Juni 2004 in der Ebersberger SZ
wan
© Süddeutsche Zeitung




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